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| "Falkner sagen NEIN zu Hybriden"
"Man kann nichts bewegen, wenn man nicht den Mut hat, sich zu bekennen". Unter diesem Motto ruft die Initiative PROfalknerei alle Falkner Deutschlands auf, sich ihrer Verantwortung für Natur- und Greifvogelschutz bewußt zu sein und sich persönlich gegen die Haltung, die Zucht und Vermarktung von Hybridfalken mit Wanderfalkenanteil im In- und Ausland auszusprechen.
Das Internet wird zunehmend auch von kommerziellen Hybridbefürwortern als Darstellungsmedium genutzt. Für den unbefangenen Außenstehenden ist es längst nicht mehr ersichtlich, daß es nur eine verschwindende Minderheit ist, die sich für Hybriden in der Falknerei ausspricht. Dem gilt es zu begegnen. Die Verbotsforderung von Hybriden darf nicht länger als unnötige Schickane von Falknerei-Gegnern gelten, der wir Falkner am Ende widerstrebend nachgeben, sie muß vielmehr von uns selbst ausgehen. Neben der Gefahr für die freilebende Population des Wanderfalken gilt für uns auch der Gesichtspunkt, daß wir nur ohne Hybriden mit vollem Recht von der Falknerei als einer natürlichen Jagdart sprechen können. Deshalb ruft die Initiative PROfalknerei alle verantwortungsbewußten Falkner auf, aus der Anonymität der Mitgliederbeschlüsse der Falknerverbände herauszutreten und mit dem eigenen Namen Stellung gegen Hybriden zu beziehen und für ein Hybridverbot einzutreten.
PROfalknerei hat dazu ein Statement online gestellt PROFalknerei, das zu unterzeichnen jeder Falkner eingeladen ist. Viele namhafte Falkner haben bereits unterschrieben. Auch Ihr Name wäre wichtig, ebenso wie der Name jedes anderen Falkners, dem am Erhalt der Falknerei in Deutschland gelegen ist.
PROfalknerei ist keine Initiative eines Falknerverbandes und richtet sich auch nicht nur an die organisierten Falkner in Deutschland. PROfalknerei richtet sich an die gesamte Falknergemeinschaft. Ziel ist eine lange Unterschriftenliste, die jedermann verdeutlicht, daß die überwiegende Mehrzahl der deutschen Falkner sich ihrer Verantwortung für Natur- und Greifvogelschutz bewußt ist.
Im Namen der Unterzeichner
Dr. Peter N. Klüh Prof. Dr. Christian Saar Klaus Müller | | Datum der Veröffentlichung: 7. Februar 2002 | | | |
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