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Best.Nr. 0101
Klüh, Peter N.,
Bibliotheca Falconaria: 75 Jahre Deutscher Falkenorden im Spiegel seiner Schriften 1923-1998. 1998, 126 S., 77 Abb. im Text, 27x21cm, broschiert.
ISBN 3-933459-01-X.

Buch per "Books per View" durchblättern (1,3 MB)

Verfaßt als Festschrift zum 75jährigen Gründungsjubiläum des Deutschen Falkenorden im Jahr 1998 informiert die Bibliotheca Falconaria über die Geschichte und die Schriften des Deutschen Falkenorden, der ältesten Falknervereinigung der Welt.

Aus der Rezension von Hans-Albrecht Hewicker in "Greifvögel und Falknerei 1998": "Pünktlich zur Feier seines 75. Jubiläums erhielt der Deutsche Falkenorden ein Geschenk von gar nicht zu überschätzendem Wert: Eine außerordentlich gründliche Gesamtdarstellung aller selbständigen gedruckten Veröffentlichungen des DFO seit seiner Gründung bis zum 1998 erschienenen Jahrbuch 1996.

Der Hauptteil dieses Nachschlagewerkes besteht aus einer vollständigen Auflistung aller Ausgaben von "Der Ordensfalke" (Januar bis August 1924), "Die Falknerei" (2 Ausgaben 1925), "Deutscher Falkenorden" (Januar 1927-1943, 1950-1987) und "Greifvögel und Falknerei" (1988-1996) in chronologischer Reihenfolge mit Angabe aller jeweiligen Einzelbeiträge mit Verfassername, Titel und Fundstelle. Diese Beiträge sind von 0001 bis 1638 fortlaufend durchnumeriert. Aus dieser Nummernfolge herausgenommen und gesondert aufgeführt sind "Entscheidungen in Falknereisachen" (Nr. 3001-3105), "Kurzberichte" (Nr. 4001-4315), "Persönliches" (Nr. 5001-5267), geordnet einmal chronologisch und zum anderen alphabetisch, und "Rezensionen" (Nr.6001-6303). So sind insgesamt 2.824 Einzelbeiträge erfaßt und mit einer Kenn-Nr. versehen worden.

Das anschließende Schlagwortverzeichnis mit 256 Suchbegriffen erschließt das chronologische Register sehr tiefgehend. Es wird ergänzt durch ein "Artenverzeichnis" (deutscher und wissenschaftlicher Name) mit 250 Suchbegriffen, ein "Ortsverzeichnis" mit 217 Suchbegriffen, ein "Autorenverzeichnis" mit 635 Personennamen und ein "Künstlerverzeichnis" mit 143 Künstlernamen. Alle diese Verzeichnisse verweisen mit Hilfe der vierstelligen Kenn-Nr. auf den jeweiligen Fundort Obendrein werden im Registerteil bei jeder: einzelnen Kenn-Nr. die in den Verzeichnissen berücksichtigten Suchbegriffe aufgelistet.

Damit ist ein perfektes System erarbeitet und bis zum letzten durchgearbeitet, das den Gesamtinhalt aller erschienenen "Jahrbücher" des DFO optimal erschließt. Im Registerteil ist außerdem der Darstellung der Einzelhefte jeweils eine verkleinerte Abbildung des Titelblattes vorangestellt.

Allein das vorstehend knapp umrissene Werk ist eine unglaubliche Fleißarbeit, die in dieser Form für die Veröffentlichungen eines Vereins wohl ihresgleichen suchen dürfte. Obendrein hat aber Dr. Klüh seinem Werk eine 18-seitige Einleitung vorangestellt, die anhand der Schriften des DFO eine Vereinsgeschichte von der Vorgeschichte der Ordensgründung bis in die aktuelle Situation nachzeichnet, wie sie bisher so umfassend und vollständig nicht zur Verfügung stand".

Leseprobe aus der Einleitung
"Die Gründerjahre des Deutschen Falkenorden"
( Copyright Verlag Peter N. Küh)

Es war vor diesem Hintergrund, daß der Bielefelder Arzt und begeisterte Kynologe Dr. Dr. Friedrich Jungklaus seine Studien über die Kulturgeschichte der Falknerei in Deutschland aufnahm. Über seine Liebe zur mittelalterlichen Brackenjagd fand er Interesse auch an den Vogelhunden und der edlen Beizjagd, deren viefältiges Brauchtum und große Tradition ihn mehr und mehr faszinierte. Seine deutsch-nationale Gesinnung ließen ihn die Falknerei als ein germanisch-völkisches Nationalgut vermuten, in dessen Wiedergeburt er ein vortrefflich klärendes Bindeglied zwischen Orient und Occident erkannte. Bald schon nach dem Krieg trat er in Kontakt zur Witwe Christoph von Biedermanns, um den falknerischen und handschriftlichen Nachlaß des Freiherrn für sich und zukünftige Falknergenerationen zu sichern. Jedoch nur ein Bruchteil war noch zu retten, weshalb Jungklaus wiederholt in öffentlichen Aufrufen den Verbleib der freiherrlichen Jagdbibliothek zu ergründen versuchte - indes vergeblich. Inspiriert von den Erzählungen Freifrau von Biedermanns begann nun auch Jungklaus sich mit ganzer Leidenschaft und aller Intelligenz seiner Bildung der Falknerei zu widmen. Als er sich im Herbst 1919 mit der ersten Ausgabe seiner "Beizjagd" an die jagdinteressierte Öffentlichkeit wendet, schließt er seine kurze Vorrede mit den Worten: "Ob es sich lohnt, diese Kunst, die unsere Altvorderen so beispiellos entzückte, weiterhin zu pflegen, überlassen wir dem Urteil des Lesers, den wir deshalb medias in res führen". Daß er nicht im geringsten ahnte, welch großes Momentum seine Berichte "Die Falkenkammer - Eine Skizze von Beize und Stalldienst", "Der berittene Beizjäger" und "Holland, der letzte Zufluchtsort der hohen Beize" beinhalteten, verdeutlicht eine Randbemerkung in der zweiten Ausgabe seiner kleinen Zeitschrift: "Unser 1. Heft der 'Beizjagd' im St. Hubertus Nr. 45 des Jahrgangs 1919 hat einen unerwartet starken Widerhall gefunden, indem uns zahlreiche Zuschriften zugingen, die teils Anfragen namentlich betreffs Gerätebeschaffung betreffen, teils dankenswerte Auskunft auf unsere eigenen Fragen [gaben], teils Beiträge jagdlicher, wissenschaftlicher und künstlerischer Art [waren]". Kaum mehr als vier Druckseiten beizjagdlichen Brauchtums und Falknereigeschichte bedurfte es, um die Initialzündung für die Renaissance der Falknerei in Deutschland zu geben. Die Druckfarbe war noch nicht ganz abgetrocknet, da erreichten Jungklaus schon die ersten Briefe von Gleichgesinnten, Greifvogelfreunden und Falknereiinteressierten, die ihm für seine Ausführungen dankten und ihn zu mehr ermunterten. Mit der Zeit entwickelte sich eine rege Korrespondenz u.a. mit Dr. Engelmann, Gera, Hermann Kreyenborg, Münster i. W., Renz Waller, Düsseldorf, Fabrikdirektor Hulverscheidt, Bad Liebenstein und Graf Mensdorff-Pouilly, Chotelik Smidar. Sehr bald war man sich über die Notwendigkeit des Zusammenschlusses aller Interessierten am Gesamtgebiet der Beizvogelkunde - in Jungklaus' Terminologie: der Orneologie - im klaren.


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